Luftaufnahmen

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27.2.06

Schacht Gerdt
Duisburg

Schacht Gerdt wurde 1943 als Wetterschacht für das Bergwerk Rheinpreußen abgeteuft und zwei Jahre später in Betrieb genommen. Von 1957 bis 1967 diente er außerdem zur Seilfahrt und Materialförderung.
Ab 1971 gehörte der Schacht zum Verbundbergwerk "Rheinland", das ab 1983 u.a. mit dem Abbau im Binsheimer Feld begann.
1990 wurde das Binsheimer Feld mit dem Wetterschacht "Rheinpreußen 8" (Gerdt) ans Bergwerk Walsum abgegeben, das den Schacht als ausziehenden Wetterschacht und zur Energie- und Materialversorgung nutzte.
Über dem Schacht steht ein Förderturm in Stahlfachwerk-Bauweise nach dem Entwurf der Architekten Schupp und Kremmer.
Im August 2004 wurde der gesamte Schacht mit 15000 Tonnen Beton verfüllt:
Tiefe 573 Meter, Durchmesser 4,50 Meter

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